ab 1901 Schnellfahrversuche mit elektrischen Schnellbahnwagen zwischen
Marienfelde und Zossen – erstmals Geschwindigkeiten bis 160 km/h
Oktober 1903 Überschreitung 200 km/h-Marke
Schnellbahnwagen der AEG – Weltrekord von 210,2 km/h
1904 Schnellfahrversuche mit Dampflokomotiven zwischen Marienfelde und Zossen
bis 1919 westlicher Bahnhofsteil für königlich preußische Militär-Eisenbahn
nach Ende 1. Weltkrieg gemäß Versailler Vertrag kein Betrieb Militärbahn mehr
Abbau des rund 30 Kilometer langen Gleises zwischen Berlin und Zossen
Verlegung Personenzüge auf Dresdener Bahn
ab 1921 Deutsche Reichsbahn
bis 1. Oktober 1940 Elektrifizierung der Dresdener Bahn zwischen Berlin Priesterweg und Wünsdorf geplant, aber kriegsbedingt nicht erfolgt
ab 6. Oktober 1940 Züge konnten nur bis Rangsdorf verkehren
Errichtung zweiter Bahnsteig an Westseite für S-Bahnzüge
an Ostseite nur dampfbetriebene Pendelzüge nach Wünsdorf
Schließung Hausbahnsteig der Dresdener Bahn
April 1945 - kein elektrischer Zugverkehr, Überbrückung mit Dampfzügen
Oktober 1945 Abbau zweites Streckengleis der Dresdener Bahn als Reparationsleistung
an Sowjetunion Reduzierung des vorherigen zweigleisigen Mischverkehrs
dampfbetriebenen und elektrischen Zügen auf ein Gleis
1952 Wiedererrichtung zweites Gleis, ausschließlich S-Bahnverkehr
13. August 1961 Unterbrechung S-Bahn-Verbindung nach Berlin durch Mauerbau
12. September 1961 vollständige Umstellung auf Dampfbetrieb auf beiden Gleisen
Abbau Stromschiene auf westlichem Gleis – Bahnsteig nun ungenutzt
1970 Wiederinbetriebnahme östlicher Hausbahnsteig
1982 Elektrifizierung Dresdener Bahn mit Wechselstrom und Oberleitung
Heute Empfangsgebäude der Militärbahn dient als Wohngebäude
2003 Übernahme der jetzigen Eigentümer/Verkäufer
Sanierungen gemäß der zeitlichen Bauweise
2005 Denkmalschutz
Mai 2013 umfangreicher Umbau Bahnhof Rangsdorf für Ausbau Bahnstrecke
Berlin – Dresden mit Schallschutzwänden
30. Mai 2015 Schließung Bahnübergang durch Fertigstellung der Eisenbahn